Vorlesung

Kategorie: Studiengänge

Studienarbeit ShoppingListGenerator

Jeder kennt die lästige Aufgabe, wöchentlich seine Einkaufsliste zu schreiben, obwohl man doch noch wahnsinnig viel anderes zu tun hat.
Genau diesem Problem widmeten sich die drei Medieninformatik-Studierenden Steven Solleder, Isabell Waas und Vincent Tischler in ihrem 5. Semester im Wintersemester 2021/22. Anders als man es erwarten würde, entwickelten sie keine Desktop- oder Web-Anwendung, sondern wagten sich im Rahmen des fachbezogenen Wahlpflichtmoduls „Agile Test- und Entwicklungsmethoden in der App-Programmierung“ von Prof. Dr. Rill an die iOS-Programmierung, welche für sie noch Neuland war.

Dabei entstand der ShoppingListGenerator. Dieser soll Nutzern helfen, ihre individuelle, nach Läden und Regalen sortierte Einkaufsliste schnell und einfach zu erstellen. Dazu werden zuerst die gewünschten Gerichte und dann die gewünschten Zutaten ausgesucht, wobei die für die vorher ausgewählten Gerichte notwendigen Zutaten bereits vorausgewählt sind. Danach wird die sortierte Einkaufsliste auch schon erstellt. Vorteile für den Nutzer sind, dass die Einkaufsliste nicht immer wieder per Hand neu geschrieben werden muss und er nicht in den Läden umherirren muss, um die Zutaten zu suchen.
Daneben dient der ShoppingListGenerator dazu, sich ein Kochbuch mit Gerichten und deren Rezepten anzulegen sowie die Zutaten, die man zu sich nimmt, zu verwalten. Genau dieses Kochbuch dient auch als Basis für das Erstellen der Einkaufsliste.

Neben der Implementierung lag ein großer Fokus auf dem Einhalten einer agilen Vorgehensweise bei der Projektumsetzung. Die Aufgabe des Product Owners übernahm dabei Prof. Dr. Rill und die des Scrum-Masters abwechselnd Steven Solleder und Isabell Waas, damit sich beide mit dieser Rolle vertraut machen konnten. Ebenso wichtig für das Modul waren die automatisierten UI- und Unit-Tests für die App.

Für die Zukunft ist geplant, die App weiterzuentwickeln und im App Store zu veröffentlichen, weshalb sie bisher nicht auf GitHub zu finden ist.

openSpeedyFX – 2D-Spieleentwicklung im 3. Semester

Unsere Studierende vom Studiengang Informatik planen und entwickeln im 3. Semester in der Vorlesung Software Engineering 2 ein 2D-Spiel. In diesem Semester drehte sich alles um den Igel und den Klettball. Begonnen hat die Veranstaltung aber erstmal mit einem realen Spiel auf dem Spielbrett. Dann ging es im Team aber schnell wieder zurück an den Rechner und openSpeedyFX wurde geplant, entworfen und programmiert. Das Ergebnis ist auf GitHub zu finden. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Screenshot

Zur Lösung des Henne-Ei-Problems

In der Wikipedia wird das Henne-Ei-Problem wie folgt beschrieben:

„Das Henne-Ei-Problem – ausgedrückt durch die Redewendung „Was war zuerst da: die Henne oder das Ei?“ – bezeichnet als Redensart eine nicht zu beantwortende Frage nach dem ursprünglichen Auslöser einer Kausalkette, deren Ereignisse wechselseitig Ursache und Wirkung darstellen. Mathematisch liegt ein Henne-Ei-Problem vor, wenn sich Beziehungen nicht topologisch sortieren lassen, also keine Halbordnung bilden.“

Wikipedia

Dank des Einsatzes von Emojis kann man dieses Problem nun auch mit Hilfe kleiner Computerprogramme lösen. In Swift sieht der Source-Code eines entsprechenden PlayGrounds wie folgt aus:

Lösung des Henne-Ei-Problems in Swift

Natürlich stützt man sich dabei auf die Reihung der Emojis im Unicode-Alphabet ab! Wenn man davon ausgeht, dass sich das Gremium bei der Festlegung der Unicode-Reihenfolge etwas gedacht hat, dann ist jetzt klar was zuerst da war, nämlich das Huhn.

Screenshot XCode

Von der WWDC in den Hörsaal

Im Juni 2019 wurden auf der WWDC die neuen Software Bausteine SwiftUI, Combine und Catalyst den Entwicklern vorgestellt. Diese neuen Bibliotheken sind der Grundstein einer neuen Software Architektur.

In der Vorlesung „Moderne Software Architektur unter iOS“ bekommen die Studierenden das Wissen vermittelt, dass es ihnen erlaubt selbständig komplexe Apps mit diesen neuen Technologien zu entwickeln. Die Hochschule Hof ist damit wieder einmal bernweit an der technologischen Spitze bei der Entwicklung von iOS-App. Mit dieses Wissen ausgerüstet ist es für die Studierenden dann wieder ermöglicht, bei renommierten Firmen einen der begehrten Praktikumsplätze zu bekommen.

Gaming Concept Day

Spielekonzepte aus der Hochschule Hof

Im Rahmem der Veranstaltung des „Digital Donnerstag“ von Einstein1, stellen Studierende aus den Studiengängen Medieninformatik, Mobile Computing und Informatik ihre Projektkonzepte und deren prototypische Umsetzung, die in den Vorlesungen „Game Design & Animation“ (4.Semester) und „Digital Media“ (6.Semester) bei Prof. Ariane Hedayati entstanden sind, vor.

In interdisziplinären Teams wurden eigene Spielkonzepte entwickelt und diese mit Hilfe neuster Techniken aus 2D, 3D, Virtual Reality und Augmented Reality prototypisch für die unterschiedlichen stationären (z.B. PC) und mobilen (z.B. Smartphone) Endgeräte umgesetzt.

Am Abend des 04.07.2019 können vor Ort (B-Foyer) von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr die Projekte der Studierenden von den Besuchern selber ausprobiert und mit den Machern diskutiert werden.

SwiftUI

SwiftUI mit Mojave

Seit der WWDC ist SwiftUI in aller Munde und ab dem Wintersemester 2019 auch in den Vorlesungen der Hochschule zu finden. Wer aber schon vorher mit SwiftUI experimentieren will, und davor zurückschreckt die Beta Version von Catalina zu installieren, hatte bisher keine Möglichkeit SwiftUI auszuprobieren. Mit einem kleinen Trick geht es aber trotzdem!

„SwiftUI mit Mojave“ weiterlesen …

Und sie fliegen doch

Wir haben den Freitag vor Pfingsten. Kein einziger Studierender ist freiwillig an der Hochschule. Die ganze Hochschule studentenleer? Überhaupt keine Studierende? Nein! Ein paar unbeugsamem Mobile Computing Studierende sind für den dritten Hofer MC Hackathon an der Hochschule und programmieren kleine Tello EDU Dronen mit Swift unter iOS oder Java für Android.